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Schlechtes Gewissen nach dem Festtagsessen?
Jeder kennt das doch nach Festtagsessen zu Ostern oder zu Weihnachten. Du hast wahrscheinlich viel mehr gegessen als sonst. Womöglich hast du dabei auch “gesündigt”. Und fühlst du dich anschließend schlecht damit? Wir hatten mal eine Panne mit unserem Van, mit dem wir seit einer Weile unterwegs waren. Schlimm genug, dass wir nicht nur Reperaturkosten hatten und Zeit ins Land strich. Es waren Osterfeiertage, womit wir tagelang auf Ersatzteile warten mussten – und das nicht unbedingt an einem Ort unserer Wahl. Wir haben versucht, es uns so angenehm wie möglich zu machen. Das heißt konkret: wir haben uns Soulfood in Form von Käsekuchen und Eis erlaubt – und das nicht nur einmal. Und ist das nun schlimm? Nein, überhaupt nicht. Man soll sich nicht schlecht fühlen, wenn man mal ab und zu Soulfood isst. Bei dem ganzen Vorhaben, sich gesund zu ernähren, soll man sich gut fühlen. Denn, wenn man sich mental zu sehr stresst, dann bringt einem gesundes Essen nicht so viel wie es eigentlich könnte. Mentale Gesundheit spielt bekanntlich auch eine gravierende Rolle, wenn man Gesundheit holistisch, d.h. ganzheitlich betrachtet. Vor allem in netter Gesellschaft tut man mit vermeintlich ungesundem Essen seiner Seele etwas Gutes. Deswegen ist auch ab und zu mal ein Stück Kuchen oder ein Gläschen Wein mit Freunden oder Familie völlig ok. Sei also beruhigt: Du kannst dich gesund ernähren und musst nicht gänzlich auf deinen Käsekuchen oder dein Glas Wein verzichten.